Zahlreiche Schweizer KMU sind von der Pandemie betroffen. Trotz dieser Schwierigkeiten ist es für sie aber entscheidend, wettbewerbsfähig zu bleiben und weiterhin innovative Produkte anbieten zu können. Vor diesem Hintergrund hat der Fachbereich Ingenieurwesen und Architektur der HES-SO eine ausserordentliche Projektausschreibung unter dem Titel «Après Covid-19» mit einem Budget von 1,65 Mio. CHF lanciert. Damit werden 33 konkrete Projekte in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen unterstützt.
Bei den 33 Forschungsprojekten, die aus dieser ausserordentlichen Projektausschreibung hervorgegangen sind, handelt es sich um kurzfristige Vorhaben, die bis Ende 2021 abgeschlossen werden sollen. Einige ermöglichen es, neue Technologien zu testen, während bei anderen die Entwicklung von Innovationen im Fokus steht, die von den Unternehmen direkt genutzt werden können. Es kann auch sein, dass gewisse KMU ihre Zusammenarbeit mit den Hochschulen über andere Finanzierungen weiterführen. Auf jeden Fall handelt es sich hier um einen Ansatz, bei dem alle Beteiligten gewinnen: Die Ingenieurinnen und Ingenieure können ihre Kompetenzen unter Beweis stellen, während die KMU die Chance haben, ihre Wettbewerbsfähigkeit während und nach der Gesundheitskrise zu bewahren.
Die Projekte wurden unter 100 Eingaben ausgewählt und stammen von allen Hochschulen des Fachbereichs Ingenieurwesen und Architektur der HES-SO.