Die Publikation der Abschlusskompetenzen dient den Bachelorstudiengängen, die an den Fachhochschulen im Bereich Gesundheit in der ganzen Schweiz angeboten werden, als Richtschnur für die Curricula. Mandatiert wurde sie vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) vor dem Hintergrund, die Verordnungen zum Gesundheitsberufegesetz (GesBG) umzusetzen.
Dieses neue Gesetz ist im Jahr 2020 in Kraft getreten und stellt seither schweizweit einheitliche Anforderungen an die Ausbildung und Berufsausübung in den Bereichen Pflege FH, Physiotherapie, Ergotherapie, Hebamme, Ernährung und Diätetik, Optometrie und Osteopathie.
Die entsprechenden Studiengänge, angeboten auf Bachelorniveau bis auf die Ausnahme der Osteopathie, für die obligatorisch ein Master verlangt wird, sowie der Studiengang Medizinisch-Technische Radiologie, der in der französischsprachigen Schweiz auf der Stufe Fachhochschule angeboten wird, haben ihre jeweiligen Abschlusskompetenzen nach den Vorgaben dieses Gesetzes entwickelt. Grossen Anteil an dieser Publikation haben die. Berufskonferenzen, die die einzelnen Professionen innerhalb der FKG-CSS vertreten.