Über uns
Die HES-SO Fachhochschule Westschweiz ist vom Bund anernkannt und ist Mitglied von swissuniversities. Mit sechs Fachbereichen und einem Netzwerk von Hochschule spielt sie eine entscheidende Rolle bei der sozioökonomischen und kulturellen Entwicklung in den sieben Kantonen der Westschweiz und positioniert sich als anerkannte Akteurin der schweizerischen und internationalen Hochschullandschaft.
Mit über 21'000 Studierenden ist die HES-SO die grösste Fachhochschule der Schweiz. Ihre Studiengänge und Forschungsprogramme verteilen sich auf sechs Fachbereiche : Design und Bildende Kunst, Gesundheit, Ingenieurwesen und Architektur, Musik und Darstellende Künste sowie Soziale Arbeit.
HES-SO Rektorat
Das Rektorat leitet und vertritt die HES-SO. Es ist zusammengesetzt aus der Rektorin, die den Vorsitz innehat, sowie ein Vizerektor, zwei Vizerektorinnen und einer Generalsekretärin. Das Rektorat wird von den zentralen Diensten in Delémont unterstützt.
Luciana Vaccaro, Rektorin
Luciana Vaccaro ist die erste Rektorin der Fachhochschule Westschweiz. Sie trat ihre Stelle am 1. Oktober 2013 an.
Zusammen mit ihrem neuen Rektoratsteam, führt die Rektorin die Umsetzung der FH-Aufträge weiter, um die Beziehungen der HES-SO zu den Berufskreisen noch weiter zu stärken und deren Bekanntheit in den Bereichen der höheren Bildung, der Forschung und der Innovation im In- und Ausland zu steigern.
Am 1. September 2014 trat Luciana Vaccaro die Nachfolge von Monika Wohler (FH Ostschweiz) im Stiftungsrat des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) an.
Frau Vaccaro ist Doktorin der Wissenschaften (EPFL) und begann ihre Karriere als Oberassistentin am Institut für Mikrotechnik der Universität von Neuenburg, bevor sie die Leitung eines MAS in Gesundheitsökonomie an der Universität Lausanne übernahm.
2009 baute sie das Grants Office der EPFL auf, das sie bis zur Ernennung an die Spitze der HES-SO auch leitete.
Geneviève Le Fort, Vize-Rektorin Qualität
Ihre Aufgabe ist es insbesondere, die Akkreditierung der Institution im Rahmen des neuen Hochschulkoordinations- und Förderungsgesetzes durchzuführen. Sie hat in Kunstgeschichte und Archäologie promoviert, ist international bekannt und verfügt über eine grosse Berufserfahrung im Bereich der Hochschulbildung und -politik.
René Graf, Vice-recteur Enseignement
Ingénieur
diplômé de l’EPFL, ancien directeur du département Architecture, bois
et génie de la Haute école spécialisée bernoise (BFH) et connu et
apprécié dans le monde des HES, René Graf a rejoint la HES-SO en
juillet 2020.
En tant que vice-recteur Enseignement, il est chargé de faire progresser la formation à la HES-SO en apportant une vision prospective sur les défis nationaux et internationaux en matière de transformation de l’enseignement supérieur. Porteur de la stratégie de la HES-SO en matière d’enseignement, il veillera à accompagner les hautes écoles et les domaines de la HES-SO pour continuer d’assurer la très haute qualité des formations et l’adéquation des bachelors et masters aux besoins des milieux professionnels.
Christine Pirinoli, Vizerektorin Forschung und Innovation
Christine Pirinoli verfügt über ein Masterdiplom in
öffentlicher Verwaltung des IDHEAP und ein Doktorat in Sozialwissenschaften der Universität Lausanne. Ihre hervorragende Kenntnis des Hochschulbereichs
verbindet sie mit langjähriger Erfahrung in der Führung und Steuerung von Forschung im Gesundheitsbereich.
Sie war bis anhin Direktionsmitglied der HESAV - Haute Ecole de Santé Vaud und leitete dort die Bereiche aF&E, Internationale Beziehungen und Dienstleistungen.
Sarah Kopse-Scholberg, Generalsekretärin
Sarah Kopse-Scholberg unterstützt die Rektorin und das gesamte Rektorat bei der Leitung und Verwaltung der HES-SO.
Nach einer 5-jährigen Tätigkeit als Sekretärin der Unterkommissionen und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesparlament arbeitete sie als Beraterin des Generaldirektors und des Generalsekretärs der SSR, bevor sie ihre jetzige Stelle antrat. Für ein Projekt der Universität von Harvard, wo sie ihr MPA erworben hat, war sie in beratender Funktion tätig.
Gremien
Der Regierungsausschuss ist das obere politische Aufsichtsgremium und das strategische Steuerungsorgan der HES-SO.
Der Strategische Rat stellt dem Regierungsausschuss der HES-SO Erfahrung und externes Fachwissen zur Verfügung.
Die Interparlamentarische Kommission ist mit der koordinierten Kontrolle der HES-SO beauftragt. Sie besteht aus sieben Kantonsvertretungen, mit jeweils sieben Mitgliedern des betroffenen Kantonsparlaments.
Das Rektorat stellt die Leitung der HES-SO und ihre Vertretung sicher. Es besteht aus dem Rektor bzw. der Rektorin, der/die ihre Leitung übernimmt, sowie aus zwei bis vier Vizerektoren und -rektorinnen. Das Rektorat wird bis Anfang 2014 ernannt werden. Es verfügt zur Erfüllung seiner Aufgaben über zentrale Dienststellen, die in Delémont angesiedelt sind.
Der Leitungsausschuss besteht aus dem Rektorat, den fünf Generaldirektoren und -direktorinnen der Hochschulen der Partnerkantone und -regionen sowie den Leitern und Leiterinnen der Fachbereiche. Er trägt dazu bei, die Beziehungen zwischen den Fachbereichen, den Hochschulen und dem Rektorat sicherzustellen, und nimmt zu allen Gegenständen Stellung, die dem Regierungsausschuss vorgelegt werden.
Die Fachbereichsräte bestehen aus den Mitgliedern der Direktionen der jeweiligen Hochschulen, deren Vorsitz von einem Leiter oder einer Leiterin des Fachbereichs geführt wird.
Der Kooperationsrat besteht aus 15 bis 21 Mitgliedern, die die Studierenden der HES-SO und das Personal der Hochschulen vertreten und von ihren Kollegen und Kolleginnen gewählt werden.
Jeder Bereich gibt sich einen Mitwirkungsrat, der aus einem Vertreter oder einer Vertreterin des Lehr- und Forschungspersonals, des Verwaltungspersonals und des technischen Personals sowie aus von ihren Kollegen und Kolleginnen gewählten Studierenden besteht:
- Mitwirkungsrat des Bereichs Design un Bildende Kunst
- Mitwirkungsrat des Bereichs Gesundheit
- Mitwirkungsrat des Bereichs Ingenieurwesen und Architektur
- Mitwirkungsrat des Bereichs Musik und Darstellende Künste
- Mitwirkungsrat des Bereichs Soziale Arbeit
- Mitwirkungsrat des Bereichs Wirtschaft und Dienstleistungen
Die Hochschulen befinden sich in den Partnerkantonen und -regionen, die sich frei organisieren und ihnen dabei die Autonomie garantieren, die für ihren Betrieb und ihre Unabhängigkeit gegenüber ihrer Kantonsverwaltung notwendig ist. Die Direktionen der Hochschulen sind über einen Leistungsauftrag direkt mit dem Rektorat verbunden.
Der Statutarischer Ausschuss setzt sich aus 17 Vertreterinnen bzw. Vertretern des Lehr- und Forschungspersonals der HES-SO zusammen, die an den Wahlen im Frühjahr 2017 gewählt wurden.
Steuerungssystem
Interkantonale Vereinbarung und Bundesgesetz (HFKG)
Auf Bundesebene unterliegt die HES-SO dem Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich HFKG
Im Rahmen einer neuen Vereinbarung, die von allen Regierungen und Parlamenten der Partnerkantone Bern, Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Wallis und Waadt ratifiziert wurde, wird die HES-SO ab 2013 neu organisiert.
Aufträge
Die HES-SO vermittelt eine praxisorientierte Hochschulausbildung auf Tertiärstufe, die in erster Linie eine Weiterführung einer beruflichen Grundbildung ist. Ihre Studiengänge werden mit einem Bachelor- oder Masterdiplom der HES-SO abgeschlossen. Das Angebot beinhaltet auch Nachdiplomausbildungen und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die HES-SO führt anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch, deren Ergebnisse in den Unterricht einfliessen. Sie bietet Dienstleistungen für Dritte an und stellt den Austausch mit Kreisen aus der Berufspraxis sicher.
Die HES-SO fördert den Transfer von Wissen, Technologien und künstlerischen Praktiken. Sie ist interdisziplinär, innovations- und kreativitätsorientiert. Sie trägt zur Erweiterung der Kenntnisse und ihrer Verwertung zugunsten der Studierenden und der Gesellschaft bei. Sie achtet auch darauf, eine nachhaltige wirtschaftliche, soziale, ökologische, umweltverträgliche und kulturelle Entwicklung sicherzustellen und berücksichtigt die Zweisprachigkeit in den betroffenen Kantonen.
Offizielle Dokumente
Um die wichtigsten Herausforderungen der Hochschulbildung in der Schweiz bewältigen zu können, hat die HES-SO einen Absichtsplan für die kommenden fünf Jahre ausgearbeitet. Neben der Stärkung der Bildung, der Forschung und der Dienstleistungen sollen die 16 strategischen Entwicklungsziele, die in diesem Dokument definiert werden, zudem auch zur Festigung der Stellung der HES-SO und zur Steigerung ihres Bekanntheitsgrads beitragen.
Absichtsplan der HES-SO 2015-2020
Interkantonalen Vereinbarung der Fachhochschule der Westschweiz (HES-SO)
Convention d’objectifs quadriennale 2017-2020
Broschüren
Geschichte
2016 |
Nominierung einer neuen Vizerektorin Qualität. Validierung eines neuen Finanzierungsmodells für die Hochschulen der HES-SO durch den Regierungsausschuss. Öffnung von zwei neuen MSc in Osteopathie und Gesundheit (gemeinsam mit Unil-UNIGE) |
2015 |
Erste Wahlen der HES-SO und der HES-SO Valais-Wallis. Ein Kooperationsrat und sechs Mitwirkungsräte der Bereiche werden für die gesamte HES-SO gewählt, sowie ein Repräsentativrat für die HES-SO Valais-Wallis. |
2014 |
Im März 2014 nimmt das neue Rektorat seine Tätigkeit auf. Eröffnung eines Bachelor of Science HES-SO in Osteopathie (September 2014), eines Master in Interdisciplinary Innovation for Product & Business Development (INNOKICK – September 2015), eines Master of Science HES-SO in Global Hospitality Business (September 2015). |
2013 |
Inkrafttreten der neuen Vereinbarung. Bewilligung von 3
Bachelorstudiengängen: Energie und Umwelttechnik, International Business
Management und Wirtschaftsrecht. Der Bachelor in Contemporary Dance
kann 2014 eröffnet werden. Der Regierungsausschuss ernennt die erste
Rektorin der HES-SO. Im Dezember wird das Rektorat durch drei
Vizerektoren und eine Generalsekretärin vervollständigt. Die HES-SO
feiert ihr 15-jähriges Jubiläum. |
2012 |
Die neue interkantonale Vereinbarung wird von allen Regierungen
der Kantone der HES-SO (Bern, Jura, Neuenburg, Genf, Freiburg, Wallis,
Waadt) validiert. Das Programm HES-SO//Transition wird lanciert, um die
Umsetzung der neuen Vereinbarung sowie die institutionelle
Akkreditierung vorzubereiten. |
2011 |
Bewilligung zur Eröffnung der Masterstudiengänge Master en Ingénierie du territoire (MIT) und Theater. Im Juli erhalten die Kantonsregierungen die neue Vereinbarung zur Vernehmlassung. Im November nimmt das Walliser Kantonsparlament dieses Dokument als erstes einstimmig an. |
2010 | Im Januar erteilt der Bundesrat die bedingungslose Genehmigung für den Vorentwurf der HES-SO. |
2009 |
Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement bewilligt die Eröffnung eines gemeinsamen Masters in Pflegewissenschaft der HES-SO und der Universität Lausanne. Im August reicht die vom Bundesrat ernannte Expertengruppe ihren Bericht zum Vorentwurf für die neue Vereinbarung ein. Eröffnung des HES-SO//Master in Lausanne. |
2008 |
Im April erneuert der Bundesrat seine Genehmigung zur Führung der HES-SO. Dieser Beschluss zeugt von der Attraktivität der Schule bei den Studierenden, ihrer effizienten operativen Leitung sowie der erfolgreichen Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge. Ende November reicht der strategische Ausschuss der HES-SO beim Bundesrat den Vorentwurf für die neue Vereinbarung ein. |
2007 |
Die HES-SO erhält vom Eidg. Volkswirtschaftsdepartement die Genehmigung zur Eröffnung von 8 neuen Masterstudiengängen in den Bereichen Ingenieurwesen und Architektur, Wirtschaft & Dienstleistungen, Musik und Darstellende Künste, Design und Bildende Kunst, die das bestehende Angebot in Architektur und Film ergänzen. |
2006 | Beginn der Integration der Bildenden Kunst in die HES-SO. |
2005 |
Beginn der Integration des Bereichs Musik in die HES-SO. Interkantonale Fachhochschulvereinbarung (FHV) der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK, 12. Juni 2003). Dieser Text legt die Beiträge fest, die die Wohnsitzkantone der Studierenden an die zuständigen Gremien der Fachhochschulen entrichten müssen. |
2004 |
Annäherung zwischen HES-SO und HES-S2: Die Bereiche Ingenieurwesen und Architektur, Wirtschaft und Dienstleistungen, Design sowie Gesundheit und Soziale Arbeit werden unter der Bezeichnung HES-SO zusammengefasst. |
2001 |
Durch die interkantonale Vereinbarung zur Schaffung der Fachhochschule Westschweiz für Gesundheit und Soziale Arbeit wird die HES-S2 gegründet. Die Studiengänge starten im darauf-folgenden Jahr. |
1998 |
Die interkantonale Fachhochschulvereinbarung regelt die Zulassung zu den Fachhochschulen auf interkantonaler Ebene sowie die Beiträge, die die Wohnsitzkantone der Studierenden an die zuständigen Gremien der Fachhochschulen entrichten müssen. |
1997 |
Das interkantonale Konkordat zur Schaffung der HES-SO wird unterzeichnet. Es vereint die Partnerkantone und bestimmt die Struktur und Funktionsweise der HES-SO (Bereiche Ingenieurwesen und Architektur, Wirtschaft und Dienstleistungen sowie Gestaltung). |
1996 |
Die Verordnung über Aufbau und Führung von Fachhochschulen (FHSV) konkretisiert das Bundesgesetz über die Fachhochschulen. Darin sind die Studiengänge, die geschützten Titel, die Weiterbildungs- und die anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsmassnahmen festgeschrieben. |
1995 |
Die Bundesversammlung verabschiedet das Fachhochschulgesetz. |
1994 |
Die Conference des offices cantonaux de formation professionnelle de Suisse romande et du Tessin (CRFP) beschliesst die Schaffung einer einzigen Fachhochschule für die Westschweiz. |